Auch die Feuerwehr wird digital(er)...

    Während alle Welt von Digitalisierung spricht, hat je nach Blickwinkel bei der Feuerwehr das Thema Digitalisierung nichts zu suchen – könnten man meinen. Das Lernen am Computer im Theoriebereich hat sich während Corona durchaus etabliert und so viele Fortbildungen durchaus einem größeren Teilnehmerkreis eröffnet. Man musste auf einmal nicht mehr Kilometer um Kilometer zurücklegen. Stattdessen war es möglich, abends gemütlich auf der Couch oder am Schreibtisch neunen Input und Ideen zu bekommen und auf Wissen anderer Feuerwehren oder Organisationen zuzugreifen.

    Bei der Praxis hingegen und insbesondere für die Einsätze funktioniert Homeoffice und jeder für sich am PC aber verständlicherweise nicht. Und ehrlich gesagt, wer trifft sich nicht lieber real… Dennoch umfasst das Thema Digitalisierung bei der Feuerwehr viel mehr als die virtuelle Welt. So hat sich auch im Feuerwehrwesen schon lange Software für die Verwaltung von Mitgliedern, Inventar, Abrechnungen und zur Dokumentation etabliert. Auf einem zentralen Arbeitsspeicher stehen wichtige Unterlagen bereit und können parallel von mehreren Arbeitsplätzen bearbeitet und genutzt werden. So stehen für größere Einsätze oder wieder kehrende Aufgaben analog als auch digital Checklisten bereit. In den Besprechungsräumen nutzen wir Beamer, um Inhalte für alle Anwesenden gut sichtbar zur Verfügung zu stellen. Unsere neueren Fahrzeuge werden im Rahmen der Umrüstung auf Digitalfunk mit einem Navigationssystem ausgestattet, welche Zielkoordinaten automatisch erhalten, so dass auch bei Überlandhilfen die Einsatzstelle zuverlässig und optimal angefahren werden kann, ohne hierbei Einsatzkräfte zusätzlich zu beschäftigen. Und wenn es um Unwetter wie Hochwasser oder Starkregenereignisse geht haben wir in einem eigens umgesetzten System Zugriff auf zahlreiche Sensoren im Stadtgebiet und der näheren Umgebung. Hierbei konnten wir unter anderem auf die Wetterstation von Jan Brinkmann und Fabian Waldenmaier vom Gymnasium Friedrich II zurückgreifen. Damit bekommen wir einen deutlich schnelleren Überblick über die potentiellen Auswirkungen auf einzelne Stadtteile. Final jedoch machen wir uns natürlich aber immer auch ein Bild vor Ort und sind dort in solchen Situationen als Ansprechpartner für die Bevölkerung vor Ort verfügbar. Konkret bedeutet das für uns: Wir nutzen die digitale Welt als Unterstützung, um für uns Dinge zu vereinfachen. Wir verlassen uns aber nicht auf sie. Denn final bedeutet für uns 24/7/365 da zu sein, dass wir auch dann funktionieren müssen, wenn die digitale Welt ins Stocken gerät.

    Für uns gehört aber auch unsere Präsenz in den digitalen Medien dazu. So sind wir aktuell auf Facebook, Twitter, Instagram und einer eigenen Homepage im Netz unterwegs und berichten über Neuigkeiten und Einsätze. Hierbei haben wir ein Team mehrerer Personen innerhalb der Feuerwehr, welche diese Inhalte pflegen. Und unsere Fotografin Stephi unterstützt uns immer wieder, wenn es ein besonderes Bild werden soll.

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    Freiwillige Feuerwehr Lorch
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